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Aktionsbündniss gegen Killerspiele, hat wohl nicht ganz geklappt

Tja einige haben es sicherlich mitbekommen.
Am Samstag hat das Aktionsbündniss Winnenden, unter riesen Medialer Beobachtung eine Aktions gegen Killerspiele gestartet. Schlieslich sind Killerspiele die Hauptschuldigen.
Bei diesem Bündniss wurde in Stuttgard ein großer Kontainer aufgestellt, in den geläuterte Killerspiele ihr Hassobjekte "entsorgen" können. Und wer das macht hätte sogar ein Trikot gewinnen können!!!
Gut ich dachte mir, klasse, ich kram mein altes Doom2 raus, fahr nach Stuttgard, und hämmer das in den Container. Aber dann war ich doch zu faul.

Was ich besonders lustig finde ist, wenn man am Samstag Nachrichten geschaut hat wurde natürlich darüber Berichtet, doch etwas einseitig.
Und dann gibts da böse Menschen die mit ihren Handys die ganze Aktion auch noch filmen, und das ganz ohne Drehbuch.
Und was sieht man da? Einen riiieeeßen Kontainer in dem 3 Spiele liegen, und dann einen Kameran der kleinen Kindern zeigt wie sie möglichst Mediengerecht ihr Spiel darein schmeisen sollen, wenn schon keine echten Sünder kommen.

http://www.youtube.com/watch?v=kR8FMLw5IR4

http://www.youtube.com/watch?v=LW68hN9LTGo&feature=related

Ich will mich hier nicht wirklich über diese Aktionsbündniss lustig machen, schließlich haben diese Familien ein Schweren Schicksals Schlag erlitten. Aber ich bin gegen die Oberflächliche Killerspiel debatte, und da find ich es erwähnenswert, mit welchen Mitteln und Vorstellungen in den Medien schon fast gehetzt wird.
"Wer nichts zu verbergen hat, braucht keine Indiskretion zu befürchten"
"Wer keine Schuld trägt, muss das erst mal beweisen"
"Nur Hexen können schwimmen"
Na wer sieht worauf das hinaus läuft?