Blutende Klingen

Nujoa,

es gibt soooooo viele faktoren zur Videobearbeitung. Ich halte von doppelcodierungen absolout gar nix da ich die erfahrung gemacht habe, das wenn ein zweiter codec verwendet wird, das bild meisst einfach nur ekelhaft wird. Pixelkrieg inc.

Das Problem ist: wenn man auf mehreren PC´s Videodatein vorcodiert und diese hinterher zusammenpackt ist es ansich kein problem, sofern nur diese videodatein verwendet werden. Sofern aber effekte o.ä. draufgesetzt werden (abhänig von den effekt arten), werden diese nicht vom codec erfasst da man den zusammenbau ja ohne codec vornimmt und wirkt sich auf das gesamtbild aus. Da ja scho einer drauf ist, soltle man ein weiteres codieren meiden. Macht mans doch, haben wir den effekt den ich oben angesprochen habe. Jedoch gibts hier auch wieder unterschiede zu ziehen zwischen der art der nachbearbeitung. Will man einfach nur die videos zusammenpacken, kein problem, bearbeitet man dies aber mit effekten gibts div. dinge zu beachten.

Beispiel A): nehmen wir vorcodiertes Material welche aufeinander abgestimmt ist, sind die daten nicht mehr all zu groß jedoch codiert was eine weitere videobearbeitung meisst zu Bild bzw Qualitätsverlust führt.
Verwendet man hier nur Bild-in-Bild funktionen, slide-effekte o.ä. dinge, die bilder nur überlagern oder verschieben, ändert sich wenig an den MB zahlen oder der qualität.

Beispiel B) Verwendet man jetzt aber laufschriften, videofilter oder andere dinge wie externe videoquellen (andere videos z.b. für intros, zwischensequenzen oder outros, hat man meisst unterschiede in den einzelnen videos da das andere Videomaterial anders codiert wurde. Schriften sehen demnach sehr eingesetzt aus, effekte sehen zum verhältnis des videos zu künstlich und aufgelegt aus oder zu scharf im verhältnis video und effekt.

Eigentlich gibts ne ganz einfache faustregel: Willst du gutes Video, bearbeite Video im uncodierten zustand. Jede bearbeitung an Codierten Material heisst Qualitätsverlust in Speicher, Bild und Ton.

So halt meine erfahrung. Ich bau Videos schon seit Counterstrike zeiten zusammen.

für fortgeschrittene: Ich verwende eine XviD 2nd Pass codierung. Der erste durchgang analysiert, unter der richtigen Configuration, lediglich die effizienteste Kodierung und ingoniert den Audiostream. Im Background wird eine To-Do liste für des jewielige programm gespeichert welcher relevant für das ergebniss der zweiten Codierung ist. Der zweite durchgang setzt dann das video und die Audioline zusammen und codiert alles zusammen und zeigt das ergebnis des ersten durchgangs.

Für Audio verwende ich idr den MPEG3-Layer bei 160 kBit/s 44,100 Hrz

Wenn bedarf besteht schreibe ich gerne, wenn ichs schaffe, mal übers We ein Tutorial für Videocodierung und worauf geachtet werden muss/sollte speziell für Gamingmovies. Gern pack ich eine rar Datei dazu für passende Videocodecs und benutzbare Programmsoftware.
Ich hab irgendwo noch die Configurationsdaten fürs Rendering mit 1A Bildquali und enormer MB Reduzierung.

Benutze Programme:

Ulead Media Studio
Cinema 4D
Fraps

so long